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Herzlich willkommen auf meinem Blog. Hier finden Sie regelmäßig spannende Inhalte zu unterschiedlichen Themen rund um Mimikresonanz®, emTrace®, Mentoring etc. – Außerdem veröffentliche ich hilfreiche Verhandlungstipps und nehme Stellung zu aktuellen politischen Themen.

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Googelst du den Suchbegriff “Kritik Beziehung” erhältst du innerhalb von 0,4 Sekunden mehr als 25 Millionen Ergebnisse angezeigt. Ein stolze Zahl – aber ist sie wirklich verwunderlich?
Smartphone am Bahnhof

Das Ende der Dienstreise?!

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“Je länger die Pandemie-Bedingungen andauern, um so mehr sehnen sich die Menschen danach, wieder zu reisen. In Unternehmen kehrt die Reiselust hingegen nur bedingt zurück. Zum Flughafen hechten, ein Meeting abhalten und mit dem Abendflieger zurück. Vor der Pandemie der Alltag für viele Menschen. Jetzt hingegen finden statt der persönlichen Meetings, Vertriebsmaßnahmen, industrielle Wartungen oder auch Weiterbildungsmaßnahmen per Videokonferenzen statt. Sieh an: es funktioniert, spart Kosten und fürs Klima ist es auch gut. Überzeugende Argumente für Unternehmen. Virtuelle Lösungen könnten damit zum Standard und Geschäftsreisen eher zur Ausnahme werden.“

Anja Kohl, Börsenexpertin bei der ARD, am 6. Mai 2021

Konzerne als Vorreiter

Allein der Pharmariese Bayer plant, künftig durch den Wegfall von Dienstreisen 200 Mrd. EUR einzusparen. Große Versicherungskonzerne, wie die Allianz oder die Munich Re, die Nachhaltigkeit zu ihrem Ziel erklärt haben, gehen sogar noch weiter: Geschäftsreisen werden nur dann noch in Betracht gezogen, wenn sie auch ökologisch vertretbar sind. Für sie spielen damit neben den finanziellen auch die Klimakosten eine gleichbedeutende Rolle.

Bei einer Umfrage des Handelsblatts unter den 30 DAX-Konzernen gaben 61% der Befragten an, dass die Zahl ihrer Dienstreisen dauerhaft um bis zu 30% sinken wird. 

Das klingt so, als wären entsprechende Pläne bereits gemacht. Nur bei kleineren und mittelständischen Unternehmen ist der Drang größer, die Geschäftspartner wieder persönlich zu sehen. Kundennähe, überhaupt der menschliche Faktor, sei nicht zu ersetzen und wird daher als Hauptbeweggrund genannt.

Mehr Chancen als gedacht 

Lassen wir diese Zahlen, die Umfragen und die letzten 14 Monate auf uns wirken, dann wird bewusst, welche Auswirkungen COVID19 auf unser aller Leben hat bzw. haben wird. 

Vieles davon schien auf den ersten Blick vielleicht nicht zu unserem Vorteil und stellte uns alle vor große Herausforderungen – dennoch erweisen sich einige dieser Umstellungen als durchaus nützlich – sowohl aus der menschlichen als auch aus der unternehmerischen Perspektive. 

Durchleuchten wir das Thema einmal rückwirkend aus Sicht der beruflichen Weiterbildungs-

Möglichkeiten: Im Jahr 2019, also noch bevor die Pandemie auch in Deutschland richtig spürbar wurde, haben insgesamt 7,41 Millionen Erwerbstätige an einer Weiterbildung (Inhouse oder im Rahmen eines offenen Seminars) teilgenommen. 

Dabei haben die Unternehmen im Durchschnitt 1.236 € pro Mitarbeiter investiert. Eine beachtliche Zahl, wenn man von 44,3 Millionen Erwerbstätigen, Voll- und Teilzeit ausgeht (Quelle: Statista 2018). Seitens der Unternehmen bestand also zumindest “damals” eine große Bereitschaft, die Mitarbeiter zu schulen und fortzubilden. 

Für 2020 sind die Zahlen leider noch nicht bekannt und somit auch nicht, ob aufgrund der Pandemie und der dadurch resultierenden stagnierenden Auftrags- und Wirtschaftslage auch die Bereitschaft gesunken ist, Mitarbeiter weiterzubilden. 

Was aber klar wird, ist die Tatsache, dass sich Weiterbildungen durch die Corona Pandemie völlig verändert haben. Denn auch in dieser Branche war ein intensives Umdenken gefordert, um zum einen überhaupt weiter Wissen vermitteln zu können und trotz des wirtschaftlich begründeten Sparkurses, den viele Unternehmen zu Beginn der Pandemie eingeschlagen haben, weiter bestehen zu können. 

“Das neue Normal” 

Glichen die ersten virtuellen Seminare eher noch einer Geisterbeschwörung, „Anja, kannst du uns hören?“, „Helmut siehst du uns?“ oder „Wo sind denn nur meine Teilnehmer?“, so ist das jetzige Agieren mit Zoom, WebEx, Mentimeter, Kahoot, Miro und Co. eine Selbstverständlichkeit geworden. 

Denn auch das Arbeiten in Seminaren kann durch benutzerfreundliche Tools vollumfänglich digitalisiert, emotionalisiert und genauso agil gestaltet werden. Zum Beispiel dadurch, dass alle Teilnehmer bereits vorab ihr ganz persönliches Seminar-Care- und Überraschungspaket bekommen, um sich bereits vor Beginn optimal auf die Inhalte einzustellen. Kurz vor knapp Block, Stifte und Marker zusammenkramen oder die Seminar-Unterlagen selbst ausdrucken war gestern. 

Auch die Pausen können mit liebevoll verpackten Snacks ein wenig versüßt werden oder als Nervennahrung dienen, wenn es bei viel Input notwendig wird. Apropos Pausen; diese braucht es in Online-Seminaren noch mehr als in Präsenz und kleine Yoga-Sessions bieten sich dafür besonders an. Das hat neben dem Bewegungsfaktor einen weiteren, enorm positiven Effekt; die Teilnehmer verstehen wieder einmal mehr, dass sich hier jemand intensive Gedanken um die Gestaltung des Seminars gemacht und sie wunderbar mit den zur Verfügung stehenden technischen Mitteln umgesetzt hat. 

Und generell hat das Seminar-Care-Paket einen tollen Effekt; wer packt nicht gerne ein liebevoll gestaltetes Überraschungs-Paket aus, was direkt an die eigene Haustür geliefert wird?

Es war mir eine große Freude, die Schleife ums Paket zu öffnen und den Inhalt auszupacken.

“So ein tolles Paket. Ich mache Seminare jetzt nur noch bei dir!” 

„Ich war begeistert von dem Online-Training und ich hätte nie gedacht, was alles auf diesem Wege möglich ist.“ 

Feedback von Seminarteilnehmern. 

Nutzen wir die Pandemie mit ihren Folgen also als Chance, anstatt sie als Hürde abzutun!

Herzlichst

Ihre Wiebke Marschner

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