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Herzlich willkommen auf meinem Blog. Hier finden Sie regelmäßig spannende Inhalte zu unterschiedlichen Themen rund um Mimikresonanz®, emTrace®, Mentoring etc. – Außerdem veröffentliche ich hilfreiche Verhandlungstipps und nehme Stellung zu aktuellen politischen Themen.

Top Artikel

1. Emotionen – verstehen, benennen, erkennen

Es gibt eine in ihren graduellen Unterschieden und zahlreichen Nuancen sehr große Zahl an mehr oder weniger distinkten Emotionen.

2. Traumräume, Super-Job, neue Kunden – alles Verhandlungssache.

Einer der wichtigsten Regeln der Verhandlungsführung ist, sich im Rahmen einer Verhandlung (auch wenn sie noch so spontan ist) klar zu machen welches Ziel erreicht werden muss und welche Forderungen damit verbunden sind.

3. Warum Feedback in jeder Beziehung so wichtig ist

Googelst du den Suchbegriff “Kritik Beziehung” erhältst du innerhalb von 0,4 Sekunden mehr als 25 Millionen Ergebnisse angezeigt. Ein stolze Zahl – aber ist sie wirklich verwunderlich?

Kleine nonverbale Nuancen entscheiden über den ersten großen Eindruck

Die Kraft des ersten Eindrucks

Am 26. September 1960 fand die erste Präsidentschaftsdebatte im Fernsehen statt. Kennedy trat gegen Nixon an. Nach der Debatte befragte man zwei Gruppen von Menschen. Die einen, die das Duell im Fernsehen verfolgt hatten und die anderen, die es nur im Radio angehört haben.

Das erstaunliche war, dass:

  • die Hochrechnung nach der ersten Fernsehdebatte Kennedy eindeutig zum Sieger erklärte
  • während die Radiohörer der Meinung waren, Nixon sei der bessere Kandidat gewesen

Wir alle wissen, dass Kennedy Präsident wurde. Wir wissen aber auch, dass es eigentlich die Macht der Fernsehbilder war, die Kennedy sehr knapp gewinnen ließ. Gegenüber Nixon, der gerade aus dem Krankenhaus kam, blass aussah und stark schwitzte, machte er nämlich im TV eine sehr gute Figur – jung, charmant und gelassen. Genau damit sicherte er sich Glaubwürdigkeit und Vertrauen der Wähler. Die Wissenschaft ist sich mittlerweile einig: Der erste Eindruck zählt! Und lässt sich schwer wieder ändern. Wenn man weiß, WIE, kann man die Macht des ersten Eindrucks für sich nutzen und die Wirkung zielgenau steuern.

Nice to know:

Kennedy gab vier Tage nach der Wahl selbst zu, dass er ohne die starke visuelle TV-Übertragung wohl nicht ins Weiße Haus eingezogen wäre.
In den Jahren 1964, 1968 und 1972 traute sich kein einziger Präsidentschaftskandidat mehr für eine Debatte vor die Kamera. Erst im Wahljahr 1976 entschieden sich Jimmy Carter und Gerald Ford wieder für eine TV-Debatte.

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